Harry Potter
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Unter einer Tanne

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1Unter einer Tanne Empty Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 9:17 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Vorblende/Später Rückblick

Sophie war nach dem sie Ced und de Winter gesehen hatte, die Phiole abgeben gegangen. Warum das Mädchen geweint hatte, war Sophie eigentlich so gut wie scheiß egal. Es interessierte sie nicht und auch wenn Cedric daran schuld sein sollte, war es unwichtig geworden. Die junge Frau lief am See entlang. Atticus begleitete sie an diesem Abend nicht. Er war irgendwo unterwegs und nach Sophies Meinung, war das auch gut so. Unter einer Tanne blieb sie stehen und lehnte sich an den Stamm dieser. Ihren Zauberstab in der Hand seufzte sie innerlich und machte sich etwas Licht. Sie neigte den Kopf als sie ein Geräusch hörte, es war ein knacken der Äste. Einen Moment lauschte sie, setzte sich jedoch auf den Boden und sah gegen den Himmel. Die Sterne funkelten. Sophie dachte an etwas, etwas was sie schon lange nicht mehr getan hatte. Augenblicke später hielt sie ein Buch in der Hand. Sie nahm eine Feder und etwas blutroter Tinte, welche sich ebenfalls dazu gezaubert hatte und begann zu schreiben. Sweet dream or beautiful nightmare? Diese Überschrift zierte die erste Seite in diesem Buch. Sophie musste darüber schmunzeln. Sie hatte es geschrieben als sie das erste Mal nach Hogwarts gekommen war, als sie das erste Mal erlebt hatte, dass ihr Leben sowohl ein Traum als auch ein Albtraum sein konnte.

Noch immer stellte ich mir die Frage, ob mein Leben ein süßer Traum oder ein schöner Albtraum ist. Die Antwort kenne ich noch immer nicht, aber mal ein Beispiel warum ich denke das mein Leben ein süßer Traum ist. Ich lernte ihn kennen und ich begann damit hinter seine Fassade zu sehen, nein, ich habe mich nicht verliebt, das wäre Irrsinnig. Ich bin eine Casterwill und kalt. Einsamkeit ist alles was ich zu lieben habe und den Dunklen Lord, vor allem diesen. Allerdings gibt er mir das Gefühl gebraucht zu werden. Tzz, als würde ich jemals einen Menschen brauchen. Ich habe ja Atticus. Nein und dann ist da die Seite meines Albtraumlebens. Sie. Diese blöde Ziege macht mir alles kaputt, sie mischt sich in diese Sache ein und das ohne überhaupt eine Ahnung zu haben was passiert. Natürlich könnte ich gegen sie vorgehen, meine Slytherin Seite zeigen und auch ihm zeigen, dass ich nicht die freundliche, nette Person bin, welche ich vorgebe zu sein. Obwohl bei ihm, ist dies anders, bei ihm ist bin ich einfach so. Vater wurde mich mit dem Curtius-Fluch foltern wenn er das wüsste…

Sophie klappte an dieser Stelle das Buch zusammen und lies es mit einem leisen Puff verschwinden. Sie lehnte ihren Kopf an den Baumstamm und schloss die Augen. Sie glaubte, wenn Ced wissen würde was sie tat, dann würde alles umsonst gewesen sein. Sophie musste nun wirklich ihre Slytherin Seite zeigen, es ging einfach nicht anders, vor allem de Winter gegenüber. Freundlichkeit und Höflichkeit schmiss Sophie über Bord und dafür kehrten Eiseskälte und Respektlosigkeit zurück. Ein kaltes Lächeln legte sich auf die Lippen von Sophie. Man mochte es nicht glauben, aber sie war nicht umsonst eine Slytherin. Die junge Frau öffnete die Augen und sah auf den See. Das Licht der Sterne und des Mondes spiegelten sich darin. Irgendwann würde sie an der Seite eines Todessers stehen oder selber einer sein. So wie es ihr Wunsch war.

2Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 9:37 pm

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

Leise ging Cederic durch den Wald. Es war dunkel und natürlich wieder weit nach der Sperrstunde. Aber das war ihm jetzt egal. Er kam aus dem Krankenflügel und musste erst einmal über alles nachdenken. Vor kurzem hatte er angefnagen sich zu ändern, dann war er plötzlichOnkel von Drillingen geworden und wurde jetzt auf einmal selbst Vater. Wie sollte man das denn alles auf einmal verarbeiten?
Als er vor sich einen kleinen Lichtstrahl sah, blieb er stehen. Er konnte nicht erkennen, wer oder was dort war und steckte eine Hand in die Tasche, in der sein Zauberstab war.

3Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 9:44 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Sophie hörte es hinter sich knacken. "Nox", murmelte sie sehr leise. Das Licht ihres Zauberstabes erlosch. Selber richtete sie sich auf und bleib an dem Baum gelehnt stehen. Das war kein Tier, es musste irgendwas anderes sein. Entweder ein Schüler oder ein Erwaschener. Wäre es ein Lehrer, wäre das wirklich schlecht, aber daran glaubte sie nicht. Sophie wartete und lauschte.

4Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 9:48 pm

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

Als er den Lichtstrahl plötzlich nicht mehr sehen konnte, war er sich sicher, dass es sich um einen anderen Menschen handelte. Dass es ein Lehrer war, schloss er aus, weil ein Lehrer die Chance wohl eher genutzt hatte um ihm eine Strafe aufs Auge zu drücken. Also musste es ein anderer Schüler sein, der Angst hatte, dass Ced ein Lehrer war. Ein wenig erleichtert ging er ein paar Schritte weiter in die Richtung. "Wer ist da?", rief erleise. Egal welcher Schüler es war, Ced war Vertrauensschüler und die anderen Schüler konnten ihm relativ wenig anhaben.

5Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:00 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Sophie erstarrte als sie die Stimme von Ced hörte. Einen Augenblick später jedoch erwachte sie daraus. "Solltest du nicht im Krankenpflügel bei de Winter sein?", fragte Sophie und trat hinter dem Baumstamm hervor. Ihre Stimme klang mehr als kalt. "Lumos", murmelte sie. Die Spitze ihres Zauberstabes entzündete sich wieder und man sah den emotionslosen Ausdruck in ihren Augen. Kurz sah sie von Ced weg und dann wieder zu ihm.

6Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:06 pm

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

Als er die Stimme von Sophie hörte, lächelte er zuerst leicht, doch als ihm bewusst wurde, wie anders ihre Stimme klang, erstarrte das Lächeln. "Woher weißt du davon?", fragte er leise nach. Sie konnte eigentlich nichts von der Schwangerschaft wissen, weil die beiden es selbst erst seit heute wussten und weder er noch Katerina hatten die Gelegenheit gehabt es jemandme zu erzählen. Als sie wieder Licht machte und er ihr Gesicht sah, war er zuerst ein wneig erschrocken. Das war nicht die Sophie, die er kannte. "Was ist los mit dir?", fragte er deshalb nach.

7Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:10 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

"Woher weiß ich was? Das du und de Winter im Krankenpflügel wart? Ich war dort, ich habe etwas abgeholt, wenn es dich interessiert. Du kannst ja Madame Pomfrey fragen", sagte sie kühl. Ced schien bemerkt zu haben das sich ihr Ausdruck und ihre Stimmlage verändert hatte. "Was soll denn mit mir los sein?", fragte sie ihn als wüsste sie nicht was er meinte. Sie lehnte sich gegen den Baumstamm und sah ihn an.

8Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:14 pm

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

Also wusste sie doch nichts. Erleichtert atmete er aus. Aber trotzdem musste etwas passiert sein, was sie so sauer machte. "Warum bist du so...kalt und abweisend? Was soll das Sophie? Ich habe dir nichts getan, also lass deine schlechte Laune nicht an mir aus." Er konnte ja nicht ahnen, dass er der Grund war. Aber es war schon komisch die sonst so nette Sophie so abweisend zu sehen.

9Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:22 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Sophie ob die Augenbraue. "Du denkst, ich bin sauer? Worauf? Ganz ehrlich, worauf?", fragte sie ihn und schüttelte den Kopf. "Du lernst gerade eine andere Seite, deiner lieben und freundlichen Sophie kennen. Glaubst du, ich bin umsonst eine Slytherin?", fragte sie ihn erneut und sah ihn dabei ernst an. Sie stieß sich von dem Baumstamm ab und ging auf ihn zu. Den Zauberstab hielt sie noch immer in der Hand, hatte ihn aber gesenkt. Ihr Blick war derselbe, er hatte sich nicht verändert. "Du bist mit de Winter zusammen, wenn du wissen willst woher ich das weiß, dann beschwer dich bei den Tratschtanten in meinem Schlafsaal", stellte sie fest. Sie stand nicht einmal einen halben Meter von ihm entfernt.

10Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:28 pm

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

Was war ihr Problem? Dass sie nicht sauer war, konnte sie ihm nicht erzählen, denn das sah man ihr an. "Was weiß ich warum du sauer bist?! Bestimmt nicht um mir einfach eine andere Seite von dir zu zeigen. Ich hätte dir auch so geglaubt, dass du anders sein kannst." Als sie auf ihn zukam blieb er stehen. Er hatte seine Hand immer noch in seiner Tasche, würde seinen Zauberstab aber nicht einsetzen, da er nicht glaubte, dass sie ihn angreifen würde. Dann erzählte sie ihm aber, dass er mit Katerina zusammen war. War das ihr Problem? Seine freie Hand legte er auf ihre Schulter. "Hey, tut mir Leid. Ich habe dich noch nicht gesehen, sonst hätte ich es dir selber gesagt. ist doch nicht so schlimm", entschuldigte er sich. Er dachte, dass sie sauer war, weil er es ihr nicht selbst erzählt hatte.

11Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:37 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Sie beugte sich zu ihm vor. "Es ist mir egal ob du mit ihr zusammen bist oder nicht. Warum sollte es mich auch interessieren? Das heißt nicht, das ich mir nicht nehme, was ich haben will", hauchte sie ihm ins Ohr bevor sie seine Hand von ihrer Schulter nahm. "Glaub was du willst, aber ich weiß, ich bin nicht sauer. Dazu gibt es für mich keinen Grund oder siehst du das anders?", fragte sie ihn und sah ihn ernst an. Einen Grund warum sie sauer sein sollte, konnte sie wirklich nicht erkennen. Sie seufzte leise und sah Ced an. "Hör mal, du hast keine Ahnung wer ich eigentlich bin und auch nicht davon warum ich bin, wie ich bin", meinte sie zu ihm.

12Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:43 pm

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

"Wenn du nicht sauer bist, warum spielst du dich dann jetzt so auf und zeigst mir deine andere Seite? Gerade jetzt, wo du erfahren hast, das ich mit Katerina zusammen bin? Findest du das nicht ein wenig merkwürdig?", fragte er sie. "Ich weiß nicht was du willst, aber irgendwann wirst du dir mal etwas nicht nehmen können, was du willst." Er fragte sich, was sie genau damit meinte, aber es machte ihn ein wenig sauer. Vor allem, als sie sagte, dass er sie nicht kannte. Das stimmte, denn das merkte er gerade. Ein wenig enttäuscht aber auch wütend sah er sie an. "Findest du das nicht unfair? Ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt und dir nie etwas verschwiegen. Warum willst du jetzt so geheimnisvoll sein?" Er glaubte ihr nicht, dass sie das alles so kalt lies.

13Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Fr Apr 22, 2011 10:59 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Sophie sah ihn an, er wirkte sauer und wütend. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen, es war wärmer als zu vor. Sie gab Ced einen Kuss auf die Wange. "Danke, du hast mir gezeigt, das du wütend sein kannst. Ich war von Anfang an kein offnes Buch für dich. Du willst wissen wer ich bin? Ich bin Sophie Annabell Casterwill, Tochter von Dante Casterwill, Todesser und somit Anhänger des Dunklen Lords. Ich bin auf dem besten Weg ebenfalls ein Todesser zu werden, Familiensache. Vielleicht verstehst du warum ich nicht das liebe Mädchen sein kann, welches ich doch eigentlich bin, wenn ich dich ansehe. Bei dir werde ich zum kleinen unschuldigen Mädchen, nicht weil irgendwelche Gefühle im Spiel wären, sondern weil du ein Freund für mich bist", antwortete sie ihm mit einen warmen Lächeln. Nun wusste er wer sie war, vielleicht verstand er den Hintergrund ihrer Kälte.

14Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 9:42 am

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

Ced ging einen Schritt zur Seite, als sie ihn auf die Wange küsste. Machte es einen Unterschied für sie ob er wütend war oder nicht? Das konnte ihr doch egal sein. "Hör mir mal zu Herzchen. Du bist hier nicht die einzige deren Zukunft als Todesserin feststeht. Vielleicht musst du nur lernen, dass es auch möglich ist nett zu anderen Leuten zu sein. Auch wenn das natürlich nicht für alle gilt." Er selbst würde auch nie auf die Idee kommen zu anderen, außer den "richtigen" Leuten nett zu sein. Dann dachte er kurz nach bevor er weitersprach. "WAs hast das kleine liebe Mädchen damit zu tun, ob ich ein Freund für dich bin? Für Freunde verstellt man sich nicht." stellte er dann fest. Seine Stimme klang immer noch ein wenig wütend. Das ergab für ihn keinen Sinn.

15Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 9:55 am

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Sie schüttelte den Kopf und wandte sich von Ced am. Sophie sah dem Himmel entgegen. "Du weißt nicht, was für mich auf dem Spiel steht. Deine Eltern mögen damit klar kommen, das deine Schwester bereits Kinder hat und sie mögen es gut heißen das du den großen lieben Bruder spielst und bist, aber meine? Würde mein Vater je erfahren, das ich zu dir nett war, selbst wenn du ein Reinblut, ein Slytherin bist, dann wäre ich die längste Zeit seine Tochter gewesen", sagte sie und sah Ced nicht einmal dabei an. "Mein Vater ist nicht der liebevolle Vater, verständnisvoll und dennoch eiskalt. Er ist das Größte...es mag sein, das er mich meiner Schwester Kristy vorzieht, aber allein das liegt daran das ich seine Ansichten teile, auch wenn ich denke, das man wenigstens zu seinen Hauskameraden freundlich sein kann um dennoch Mitglied der Anhänger von Voldemort zu sein und übrigens, ich geb es ja nicht gerne zu, aber ich bin ein kleines bisschen eifersüchtig, aber nur ein ganz kleines bisschen", sagte sie und lehnte sich an den Baum. Ced sah sie jedoch noch immer nicht an. Das konnte und wollte sie einfach nicht. Was auch immer er sagen würde, was auch immer er tun würde, es würde an der Situation nichts ändern. "Freunde zeigen sich, wer sie wirklich sind. Ich habe es getan, wenn du denkst, das ich dir was vor gemacht habe, als ich sagte ich will dich kennen lernen, so wie du wirklich bist und das ich dich gern habe, dann täuscht du dich. Es gibt immer zwei Zeiten eines Menschen und du kennst nun meine beiden Seiten", seufzte sie.

16Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 10:17 am

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

Der große liebe Bruder und ein liebevoller Vater? Das erste stimmte vielleicht, aber nur, weil er seine Schwester immer beschützt hatte. Sie waren Zwillinge und nur deshalb hatte er das wohl gemacht. Und das seine Eltern die Schwangerschaft so gut aufgenommen hatten, lag wohl auch nur an ihm. "Es ist nicht immer alles so, wie es nach außen hin aussieht", sagte er deshalb nur dazu. Wenn er nicht früh gelernt hätte, andere menschen auf seine Seite zu ziehen, würde sein Vater ihm mit Sicherheit auch nicht so viele Freiheiten einräumen. Aber er kontne sich nicht beklagen. Ced war trotz seines sehr geringen Lernaufwandes ein guter Schüler, er war Vertrauensschüler und bei vielen beliebt. Er hatte von anfang an gelernt, seine charmante Art richtig einzusetzen. Das das auch einige Nachteile mit sich brachte, sah sSophie wohl nicht. Aber das sahen die wenigsten.
Sie sah ihn immer noch nicht an, aber er wandte den Blick trotzdem nicht ab. "Du hättest mir von Anfang an alles erzählen sollen und du hättest keinen Grund eifersüchtig zu sein. Den hast du jetzt auch nicht." sagte er nur.

17Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 10:28 am

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Die junge Frau sah ihn noch immer nicht an. "Du sagst ich habe keinen Grund dazu?", sagte sie und lächelte matt. Sie überlegte einen Moment und wandte sich dann um, sah jedoch noch immer nicht zu Ced sondern starrte den Boden regelrecht an. "Bei mir geht es nicht um Liebe, Ced. Ich bin nicht verliebt oder so in dich, aber sieh betrachte mal die Situation in der ich stecke. Ich hoffe, ich könnte heraus finden wer du wirklich bist ohne das irgendwer anderes dazwischen funkt. Nichts gegen die Kleine und eigentlich ist es mir egal ob du eine Beziehung mit ihr führst oder nicht, aber der springde Punkt ist doch der, das du nicht die Zeit haben wirst mich an dich heran zu lassen. Eine Beziehung fordert, deine Schwester und ihre Kinder, deine Neffen und Nichten brauchen ihren Onkel und deine Freundin will auch Zeit mit dir verbringen. Du hast deine Freunde und du bist Vertrauensschüler, du hast noch mehr Pflichten als diese und natürlich bin ich eifersüchtig auf die Zeit die diese Menschen mit dir haben werden", sagte sie und seufzte leise. Zum ersten Mal sah sie ihn an. "Du hättest das alles von Anfang an wissen wollen? Wie hätte ich wissen sollen das ich unserem großen Vertrauensschüler vertrauen kann, obwohl es soviele Gerüchte gibt ohne ihm Dinge zu verschweigen und ihn kennen zu lernen?", fragte sie ihn.

18Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 11:38 am

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

So sah sie das also. Er hätte damit gerechnet, dass sie sich in ihn verliebt hatte und deswgen eifersüchtig auf Katerina war, aber nicht, dass sie eifersüchtig war, auf die Zeit die andere mit ihm verbrachten. Zum glück wusste sie noch nicht, dass er jetzt auch noch Vater wurde. Dann würde sie wohl nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. "Was soll ich jetzt machen?", fragte er deshalb. "Ich habe mir nicht ausgesucht Onkel zu sein. Wie ich zu einigen meiner Freunde stehe, weißt du und das ich Vertrauensschüler bin und deswegen einige Pflichten habe wusstest du auch als du dich darauf eingelassen hast mich kennen zu lernen." Aber in der Sache, dass sie wohl einen Grund gehabt hatte, ihm nicht von Anfang an alles zu erzählen musst eer ihr Recht geben. Wenn sie etwas weitererzählt hätte, hätte er schon dafür gesorgt, dass ihr das niemand gelaubt hätte. Die meisten hätten wahrscheinlich ihm geglaubt anstatt Sophie, die mit niemandem wirklich etwas zu tun hatte.

19Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 12:37 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

Sie sah ihn an. "Tu was du nicht lassen kannst, auf mich brauchst du keine Rücksicht nehmen. Ich habe keine Freunde, du wärst eine Ausnahme. Ich kenne die Einsamkeit, habe sie akzeptiert und gehe meinen Weg", sagte sie zu ihm. Was sollte sie schon von ihm verlangen? Sie hatte kein Recht dazu ihm zu sagen was er machen sollte, was er aufgeben sollte, wenn er überhaupt etwas aufgeben wollte für sie, ein daher gelaufenes Mädchen, das mit niemanden wirklich etwas zu tun hatte und dies auch nicht unbedingt wollte. Er musste allein wissen was gut für ihn war und Sophie konnte es ihm nicht vorschreiben, nicht sagen, ihm keinen Ratschlag geben. "Ich bin nicht berechtigt deine Frage zu beantworten, du musst selber wissen was du tust", fügte sie noch hinzu.

20Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 6:37 pm

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

"Ich würde trotzdem gerne deine Meinung dazu hören", widersprach er. Sie hatte Recht. Alles was er über sie wusste und auch was er über sie gehört hatte, war immer wieder, dass sie mit niemandem etwas zu tun haben wollte. Aber sie hatte ihn als Freund bezeichnet und auch er würde sie mittlerweile als Freundin bezeichnen. Er konnte sich immer noch nicht vorstellen, wie man immer einsam leben konnte. Selbst als Todesser war man nicht einsam. GEspannt wartete er auf ihre Antwort.

21Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 7:17 pm

Sophie Casterwill

Sophie Casterwill
Moderator

"Du willst meine Meinung hören? Meine Meinung ist, das du entscheiden musst was du tust", sagte sie zu ihm. Einen Moment überlegte sie und blickte ihn direkt ins Gesicht. "Ich weiß, man sagt über mich, das ich mich auf niemanden einlasse, das mich niemand interessiert und ich mit niemanden etwas zu tun haben möchte und das stimmt. Ich bin nicht gerne von Menschen umgeben und eher allein, als mir etwas an zu tun was für mich nicht gut ist. Es muss komisch klingen, wenn ich gerade da sagte das du ein Freund für mich bist und es mag sein, das dies vielleicht ein Fehler von mir ist, dich an mich heran zu lassen. Jedoch glaube ich nicht, das du mich enttäuschen würdest. Finde die Möglichkeit die dir am meisten gut tut, achte nicht auf mich, ich bin ein unwichtiges kleines Mädchen", meinte Sophie und lächelte matt.

22Unter einer Tanne Empty Re: Unter einer Tanne Sa Apr 23, 2011 8:16 pm

Cederic Holmes

Cederic Holmes
Vertrauensschüler

Das klang doch schon besser. "Ich bin mir sicher, dass wir befreundet sein können, auch wenn ich mit Katerina zusammen bin und alles andere mache, was ich jetzt auch mache. Es ist ja nicht so, dass ich vorher keine Freunde hatte. Ich werde dich nicht enttäuschen Sophie. Aber ich bitte dich, dass du auch ehrlich zu mir bist. Es wäre unfair, wenn du auf einmal wieder mit etwas ankommst, dass du mir vorher verschwiegen hast. Ich verstehe, dass du mir nicht von Anfang an getraut hast. Da hattest du wahrscheinlich auch genug Grund dazu, bei allem was über mich erzählt wird. Aber ich war wirklich immer ehrlich zu dir und hoffe, dass das auch so bleiben kann." Sie würde bestimmt eine gute Freundin sein, auch wenn sie das vielleicht nicht so verstehen konnte, was es hieß gute Freunde zu haben.

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