An einer Mauer

Leonie hatte sich in ihrer Animagusform verwandelt und beobachtete einige Todesser. Es war nicht so als würde man sie bemerken, denn sie war ja einfach nur eine kleine Katze. Sie hoffte, sie würde vielleicht mal Gesellschaft bekommen, denn das wäre vielleicht doch von Vorteil. Leonie beobachtete diese Todesser um heraus zu finden so deren Kinder waren und ob sie sich in Hogwarts aufhielten. Für sie wäre es schon, Anikan mal wieder zu treffen. Es war selten das man sich so zwischen drin traf, aber Leonie mochte ihn einfach irgendwie.

Aleera ging es ein wenig besser und sie wollte an die frische Luft. Also apperierte sie in die Nocturngasse und lehnte sich dort an eine Mauer. Die Brünette bemerkte die andere Person gar nicht, sie war zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Besonders, da sie wusste, dass sie bald Mutter wurde. Irgendwie erfreute sie dass, aber irgendwie hätte sie das ein paar Jahre später lieber gehabt.

Er ging an einer Ecke in der Noctungasse vorbei, als er Aleera sah. Er ging vorsichtig langsam auf sie zu und legte dann seine Hand auf ihre Schulter und gab ihr einen Kuss. "Na, Süße?2, fragte er fröhlich.

Leonie spitzte die Ohren etwas als sie die Stimmte von Anikan hörte. Sie blickte von der Mauer hinunter auf Anikan und einer Todesserin hinab. Enttäuschung machte sich in ihr breit, sie hatte gehoft das Miranda nicht recht haben würde. Die junge Frau würde das Gespräch noch etwas mit anhören, bevor sie es sprengen würde. Das hatte Anikan erst einmal zu erklären.

Aleera lächelte ihn an und erwiederte den Kuss. "Hey! Wie war die Besprechung?", fragte sie ihn. Die Brünette war froh, dass er endlich da war. Denn sie hatte ihn schrecklich vermisst. Ihre Aufmerksamkeit galt ganz alleine Anakin. Eine Hand legte sie auf ihren Bauch. "Freust du dich auch so sehr wie ich darauf?", fragte sie ihn.

Seine Miene wurde ein wenig ernster. "Katastrophal. Ich soll herausfinden, wo ihr die Kinder versteckt, die nicht nach Hogwarts gehen.", setzte er sie in Kenntniss. Er legte seine Hand auf die ihre. "Aber sowasvon.", sagte er warm lächelnd. Dann sah er sich um. Es sah nur eine KAtze in der Nähe und bei jedem anderen, wäre ihm wohl nicht das Herz stehen geblieben. Er kannte diese Katze! Sie hatte er schon sehr oft in der Nähe des Hauptquatiers gesehen. Er wusste nicht wer ein Animagus genau war, aber eine Katze war dabei. Ihr rutschte das Herz in die hose.

Leonie wurde angesehen. Ob Anikan wusste wer sie war, war fraglich. Sie sprang von der Mauer und verwandelte sich in ihre menschliche Form zurück. " Was hatte ich nur die Hoffnung, das es nicht wahr ist. Anikan du enttäuscht mich. Ich habe dich für klüger gehalten", sagte Leonie mit einem enttäuschten Blick. Die Frau sah sie nicht an.

Aleera sah Anakin an und nickte, als er meinte, dass er herausbekommen müsse, wo sie die Kinder hinbrachten, welche nicht in der Schule waren. Als dann die Katze von der Mauer sprang und plötzlich wieder ein Mensch war, erschrak die Brünette. Sofort ergriff sie Anakin's Hand. "Wer ist das?", fragte sie und umklammerte mit ihrer anderen Hand den Zauberstab.

Na toll. Es war Leonie. Warum sie ihm nachief konnte nur eine Erklärung haben. "Miranda hat dich auf mich angesetzt, nicht wahr?", fragte er mit herablassender Stimme. Er war so gut wie Tod. Denn wenn das so war, dann würde sie es Miranda sagen müssen, dass wusste er. Er wandte sich an Aleera. "DAs ist ein Kollegin." Er hoffte sie wusste was gemeint war.


//und ich bin mit handy on ....

Leonie musste lachen. "Ja, dich zu treffen hatte ich nicht geplant. Ich arbeite auch noch, aber sie vertraut dir nicht mehr mit recht. Den würde ich wieder runter nehmen, das würde nicht gut für dich enden, Kleine. Du weißt, du bist im Grunde tot.Warum hintergehst du uns?", fragte sie ihn. Sie beschwor ihren Patronus und sagte ihm er solle Bescheid geben das ihr Auftrag länger dauern würde.

Aleera verstand was Anakin sagte. "Du weisst nicht mit wem du es hier zu tun hast!", sagte sie giftig. Solange er bei ihr blieb, würde sie weitermachen, doch wenn er zu dieser 'Kollegin' ging, würde sie weg apperieren. Denn dann hätte die Brünette hier nichts mehr verloren. "Bevor er stirbt, werdet ihr mich töten müssen!", sagte sie und wusste dabei, dass es ihnen nie gelingen würde. Darüber war sie sich sehr sicher. Ansonsten könnte sie ihren Vater rufen, er würde ihr schon helfen.

//off...bis ca. 16.30

Er schüttelte den Kopf. "Ich habe euch nicht hintergangen LEonie. Außerdem glaube ich nicht das Miranda mich töten würde.", stellte er noch einmal klar. Er legte beruhigend eine HAnd auf Aleeras Schulter. "Ich habe sie nicht verraten, sie wird mich nicht verraten.", er hoffte Leonie würde das verstehen.

"Du glaubst also du bist wert, das ich mir meine Hände schmutzig mache? Bist du wahnsinnig? Meine armen Fingernägel", sagte die Blondine. Sie wandte ihren Kopf zu Anikan. "Ich weis nicht was sie mit dir vor hat. Ich weis nur das ich dich beschatten sollte. Eigentlich bin ich ja im Auftrag vom Ministerium hier, aber gut ich werde vor erst nichts sagen. In 3 Stunden bist du im tropfenden kessel. Du wirst mir Rede und Antwort stehen, dann entscheide ich", fügte sie hinzu.

"Er ist keine Marionette die man irgendwohin pfeiffen kann! Er kann für sich selber entscheiden!", sagte sie wütend. Aleera war nicht mehr zu halten. Fast wie Bella, denn wenn man mit ihr streit hatte, hielt dieser sehr lange und dasselbe war bei der Brünette.

Wieder legte er seine Hand auf Aleeras Schulter. „Ist schon ok, wenn sie es Miranda erzählt, dann bin ich wirklich so gut wie Tod.“, sagte er vorsichtig. Dann wandte er sich an Leonie. „Ich werde da sein.“, sagte er leise. Er würde es ihr zwar nicht alles sagen, aber so viel wie möglich war.

"Das hoffe ich für dich, Anikan. Wirklich. So und nun muss ich meiner Arbeit als Aurorin nach gehen. Bis in drei Stunden und sie Miss, habe ich heute hier nicht gesehen und weiß nicht das sie eine Todesserin sind", sagte Leonie und verwandelte sich auf der Stelle wieder in ihre Animagusform. Sie lief die Straße hinunter und verschwand um eine Ecke.

Aleera sah ihr wütend nach. Noch immer war sie auf 180. Genervt dadurch, dass alles so gekommen war. "Ich hätte dir nicht nachlaufen sollen... Ich hätte dich vergessen sollen und alleine weiter machen... Es tut mir so leid!" Die Brünette sah Anakin an.

Er würde in den tropfenden Kessel gehen. "Hey, du kannst nichts daüf, ehrlich nicht.", sagte er. Er sah nocheinmal Leonie nach und schüttelte leicht den Kopf. Das würde noch Ärger geben, sowohl mit Leonie als auch mit Miranda.

Aleera klammerte sich an ihn. "Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas geschieht, schon nur für das Baby!", sagte sie und sah ihren Bauch an. Zum Glück war ihn nicht mehr übel.

Er lächelte. "Mir wird nichts passieren, versprochen. So schnell wirst du mich nicht los.2, sagte er fast als Scherz doch dann wurde er ernst. "Wirklich nicht. Leonie würde mir ohne die Einverständnisserklärung von Miranda nichts tun und sie würde mir auch nichts tun. Hat schon vorteile, wenn der Boss einen zu sehr mag.", sagte er grinsend.

"Wie wenn ich dich los werden wollte!", sagte sie lächelnd. Aleera nickte und küsste ihn zärtlich. "Ich kann mir einfach nicht mehr vorstellen, ohne dich zu leben!", sagte sie dann.

"Du bist echt süß.", sagte er nur vorsichtig. Er machte sich zwar Sorgen um Miranda und Leonie, aber diese schob er in den Hintergrund. Nun war nur Aleera und das Kind wichtig. "Ich weiß es ist früh, aber ich habe gerade lust mir namen auszudenken.", flüsterte er leise.

"Dafür ist es wirklich sehr früh!", sagte sie und kuschelte sich an ihn. "An welchen hast du denn gedacht?", fragte sie dann. Aleera lächelte ihn an und küsste ihn noch einmal.

"Ich habe noch keine Ahnung,a ber ich habe gerade lust mich darüber zu unterhalten.", sagte er und grinste.

Aleera lachte leise und sah ihn an. "Wie du meinst!", meinte sie dann und lächelte leicht.