An einem Tisch in der hintersten Ecke

Bianka saß am tisch und versuchte das Buch zu finden, dass sie das letzte mal gehabt hatte, als sie sich den Zaubertrank gegen den Babybauch gemacht hatte, gelesen hatte. Man sah ihn schon fast wieder dagegen musste sie etwas tun. Auch cederic fand sie eifnach nicht.

Cederic betrat die Bibliothek. Er sah sich um und strich sich einmal durch die Haare, denn er wusste, wie gut er aussehen konnte. Ein wenig arrogant ging er weiter in den Raum rein, bis sein Blick auf seine SChwester fiel. Grinsend ging er zu ihr hin und setzte sich neben sie. "Hallo, Schwesterherz", sagt er zur Begrüßung.

Sie erschrak als sich jemand neben sich sezte. Doch es war ihr Bruder sie lächelte. "Na Brüderchen?", fragte sie zurück. Dann fiel ihr ein, dass er noch nichts von ihrer Schwangerschaft wusste. Sofort wurde ihre Mine kalt.

Ihm entging nicht, dass sich ihre Miene veränderte, aber er ahnte auch so, dass etwas nicht mit ihr stimmte. Sie hatte sich in den letzten Wochen teilweise ein wenig seltsam verhalten und er wollte eigentlich wissen wieso. Doch er wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen und sah sie ersteinmal ahnungslos an. "Ist alles klar bei dir?", fragte er, während er aber genau ihre Reaktion beachtete.

sie hätte fast gelacht. Er kannte sie zu gut. Man konnte nie lange etwas geheim halten, wenn man den anderen quasi in und auswendig kannte. "Nein, Ced, überhaut nicht.", gestand sie.

Das Lächeln verschwand von seinem Gesicht und er sah sie ernst an. Normalerweise war auch sie ihm gegenüber immer gut drauf und er ärgerte sich, dass er sie nicht früher gefragt hatte. "Was ist denn los?", fragte er ernst?

"Ach Ced ich hab Scheiße gebaut. Den Größten Mist seid jeher.", sie hatte noch nie Agnst davor gehabt ihrem Brduer etwas zu sagen. Aber bisher hatte sie auch noch nie so großen Mist gebaut.

Cederic zog die Augenbrauen hoch und sah sie weiter an. Was konnte sie angestellt haben? Er konnte sich eigentlich nichts vorstellen. So etwas kannte er nicht von ihr. "Was hast du gemacht Bianka?", fragte er ein wenig leiser und besorgt.

Sie schloss die Augen.Sie konnte ihn nicht ansehen. "Ich bin schwanger.", murmelte sie leise ihren Händen zu. Sie wusste nicht wie er reagieren konnte.

Entsetzt sah er sie an. "Du bist was?", fragte er ungläubig. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie war seine Schwester und er hatte nichts mitbekommen? Nicht einmal, dass sie einen Freund hatte. Das hoffte er zum mindestens. "Wer ist der Vater?", fragte er. Der würde etwas zu hören bekommen von ihm.

Sie hatte gewusst, dass er anders reaigeren würde als sonst. DAs war noch nicht einmal das schlimmste. "Ich weiß es nicht.", murmelte sie wieder zu sich. sie hoffte, dass er nicht ZU sauer auf sie war.

Sie wusste es nicht. Na toll. Mit wie vielen Jungs hatte sie denn geschlafen? Natürlich hatte auch er das ein oder andere Mal etwas mit einem Mädchen gehabt, aber das war etwas anderes. Er war ein Junge und hatte immer aufgepasst. "Wie viele hast du denn zur Auswahl?", fragte er ein wenig sauer.

Er klang sauer. Na toll. Sie konnte es nicht leiden, wenn er sauer war auf sie, auch wenn er diesesmal einen Grund hatte. "Drei, oder vier.", das stimmte so ungefähr. "Tut mir leid, ced.", sgte sie danach.

"Bianka...", murmelte er. Gleich so viele auf einmal. Damit hätte er jetzt wirklich nicht gerechnet. Trotzdem sollte er nicht allzu sauer sein. Sie brauchte erstmal seine Hilfe. Er nahm sie in den Arm. "Das kriegen wir schon hin", sagte er zuversichtlich.

Sie erwiederte seien umarmung. "Das hoffe ich. Ich traue mir gar nicht dir zu sagen in welchem Monat ich bin.", murmelte sie in sich hinein. Zum Glück hatte sie den Zauber, bei dem man nichts von ihrem Bauch sah, oder fühlte.

Er sah auf und löste sich aus der Umarmung. "In welchem Monat bist du denn? Und wem hast du alles davon erzählt bis jetzt?". Vielleicht war sie ja noch nicht so weit, dann könnte man sich noch überlegen, was sie machen sollte. Und sie hätten genug Zeit alles vorzubereiten.

sie lächelte traurig. "Das willst du nicht wissen.", sagte sie leise. Doch auf seine zweite Frage antwortete sie dann doch. "Du bist der erste, nicht mal die Lehrer wissen davon.", murmelte sie dann wieder.

Er nahm ihre Hand, damit sie wusste, dass er für sie da sein würde. Dann sah ihr in die Augen als er sagte: "Doch, sag es mir. Ich werde versuchen, dir zu helfen." Cederic redete gar nicht erst davon, seinen Eltern etwas davon zu erzählen, denn er wusste, dass sie das nicht wollte. Obwohl sie es irgendwann erfahren mussten.

Sie spürte seine HAnd an ihrer und hielt sie fest. "Im sechsten." Ihre Stimme war stark, aber leise. Sie wusste, dass man es ihr von außen nicht ansah, dass sie so weit war, aber das wollte sie schließlich auch.

Ungläubig sah er seine Schwester an. Wenn sie im sechsten Monat wäre, müsste man doch schon deutlich erkennen können, dass sie schwanger war. Zum mindestens müsste man denken, dass sie ziemlich zugenommen hätte. "Warum sieht man nichts?", fragte er deswegen nach.

"ICh habe einen ZAuber gefunden, der den BAuch unaufspürbar macht.", sagte sie noch immer fest. "Bist du sauer, ced, ich könnte es verstehen.", fragte sie leise nach.

Sauer konnte man es nicht nennen. "Eher enttäuscht", sagte er leise. Das stimmte. Er war enttäuscht, weil sie es ihm nicht eher erzählt hatte und er war enttäuscht, weil sie scheinbar wahllos mit viel zu vielen Jungs ins Bett gegangen war. Aber er versuchte sich das nicht anmerken zu lassen und fragte stattdessen: "Und was willst du jetzt machen?"

Sie schlugte. Das war ja noch schlimmer. "Tut mir Leid.", wiederholte sie und sah ihren großen, wenn auch nur zehn Minuten, bruder an. "Ich weiß nicht. Wirst du es Mum und Dad sagen?" Sie hoffte nicht, könnte es aber verstehen wenn doch.

Er seufzte. Als ob er seine kleine SChwester verraten würde. "Ich denke nicht", sagte er deshalb. "Das ist deine Aufgabe, aber du solltest es wirklich machen. Sie werden wohl sonst ziemlich sauer sein." Das würden sie wohl auch so sein, aber das verschwieg er ihr jetzt lieber.

Ihre Miene hellte sich auf und kurz danach wurde sie wieder kalt. "Cederic du weißt ganz genau, dass sie auch so sauer genug werden.", sagte sie und redete ihn mit voller absicht mit vollem Namen an.